Ölkonzerne sind darauf angewiesen ein sauberes Image zu haben, denn Umweltverschmutzung verkauft sich nicht gut. Es gab schon oft Beispiele, wo man das Meer zur billigen Müllkippe umfunktionieren wollte, es aufgrund von massiven Protesten aber nicht konnte. Ob alte Ölplattformen im Ozean versenken, oder auslaufendes Öl bei der Produktion, eine Ölpest kann einem Ölkonzern doppelt teuer zu stehen kommen. Neben dem eigentlichen Schaden wird die schlechte Publicity über die Presse nicht lange auf sich warten lassen. Als Folge bleiben die Zapfsäulen an den Tankstellen leer. Sicherheit und vor allem auch Vorsorge sollten daher eine wichtige Rolle spielen, zumal selbst kleinste Mengen an Öl grosse Meeresgebiete verseuchen können. Man sagt das 1 Tropfen Öl bereits 1000 Liter Wasser verseuchen können, was an der Zusammensetzung liegt. Aromatische Kohlenwasserstoffe, Benzol, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Schwefel, usw. An Ölbohrtürmen läuft hingegen immer Öl aus, die Frage ist nur in welcher Menge.
Ölkonzerne verdienen mit dem Öl Milliarden von Euro, zudem bekommt man immer noch grosse Mengen an Subventionen vom Staat. Da sollte man das Risiko einer Ölkatastrophe bestmöglich reduzieren. Möglichkeiten gibt es genug, beispielsweise durch:
Kaufen von speziellen Ölabsaugschiffen und Reinigungsschiffen, um auf der Oberfläche treibendes Öl aufzunehmen. Solche Schiffe helfen sowohl bei kleineren Mengen an Öl, sowie auch bei einer akuten Ölpest. Je mehr man davon hat, umso besser ist man für den Ernstfall gerüstet. Hersteller und Werften bieten verschiedene Modelle in unterschiedlichen Größen und Ausrüstungen an. Sie können schwimmende Barrieren legen, Ölfilme mit Pumpen absaugen und aufbereiten, bindendes Pulver ausstreuen, …
Ganz vermeiden kann man Zwischenfälle natürlich nie, aber man kann das Risiko einer Ölpest minimieren. Problematisch ist, dass solche Massnahmen im Sinne des Umweltschutzes immer zusätzliches Geld kosten. Zum Beispiel:
– Neue Öltanker müssen eine Doppelrumpfhülle besitzen
– Tiefseebohrungen bergen ein hohes Gefahrenpotential
– Bohrungen in der Nähe von empfindlichen Ökosystemen, wie z.B. im Wattenmeer der Nordsee
– Schneller Einsatz durch Bergungsschiffe bei akuten Vorfällen
– Seperate Sicherheitsventile am Meeresgrund, welche automatisch geschlossen werden können und so im Notfall austretendes Öl verhindern.
– Bereitliegender Notfallplan, um schnell handeln zu können
– Mit einem Ölabsaugschiff und Reinigungsschiff das Öl absaugen
Sicherheit muss nicht unerschwinglich sein, denn mit sorgfältigen Recherchen kann man gute und günstige Hersteller und Werften finden. In unserer Datenbank befinden sich unzählige Schiffsangebote auch zur Bekämpfung von Ölproblemen. Die Hersteller kommen dabei aus Deutschland wie auch dem Rest der Welt wie USA, China, Indien, Italien, usw. Bedenken sollte man allerdings auch, dass nicht immer nur der Preis entscheidend ist, wo man ein Ölabsaugschiff oder Reinigungsschiff kaufen sollte. Es kommt auch auf folgende Faktoren an:
– Qualität
– Technik
– Motorisierung
– Materialien
– Lieferzeit
– Seriösität vom Hersteller
– Liquidität
– Steuer
– Zertifizierung
– Vertragsbestandteile
– Herkunftsland
– Erfahrung
Tipp: Sowohl Hersteller / Werften aus Deutschland und der Welt wie aus Polen, Holland, China, USA, Italien, Niederlande, … als auch deren Schiffe finden sie hier. Homepage Gerne sind wir bei der Suche behilflich, nehmen Sie in dem Fall bitte Kontakt mit uns auf.
Bild: © https://pixabay.com/de/schiff-meer-off-shore-wasser-1493289/
© Igor Korionov – Fotolia.com http://de.fotolia.com/id/26467537