







Die weltweite Bevölkerung wächst und immer mehr können sich auch teure Edelsteine wie Diamanten leisten. Gleichzeitig erschöpfen sich die Lagerstätten beispielsweise in Afrika, wo ein großer Teil der Edelsteine geschürft wird. Sorgen muss man sich dennoch nicht machen, denn zum Ausgleich ausbebeuteter Mienen wird nach Alternativen gesucht. Und der liegt verborgen am Meeresgrund. Aus diesem Grund kommen sogenannte Diamantschiffe zum Einsatz. Früher sind es eher provisorisch umgebaute Ölbohrschiffe gewesen, allerdings hat man eingesehen das man mit modernerer Technik auch produktiver arbeiten und fördern kann. Neue Schiffe werden extra nach Vorgaben der Betreiber von Werften hergestellt, teilweise ausgestattet mit geheimen Förderanlagen. Im Prinzip sind es Bohrer die das Sediment lockern und Pumpen saugen das Stein/Sand/Wassergemisch dann in das Schiff in die Aufbereitungsanlage. Dort werden die Diamanten automatisch herausgefiltert und sortiert.
Beim vertikalen Schürfen ist ein starrer Bohrer vorhanden der sich in den Untergrund frisst. Bewegen lässt er sich nur mit dem Diamantschiff selbst. Diese Methode funktioniert gut, allerdings gibt es mit dem horizontalen Schürfen eine effektivere Methode. Dabei wird ein Roboterfahrzeug auf den Boden gelassen, welches das Gestein fast wie ein Braunkohlebagger an Land aufbricht. Damit lässt sich die Produktion an Diamanten im Gegensatz zur vertikalen Methode verdoppeln. Dennoch wird ein speziell ausgerüstetes Diamantschiff nötig, welches mit einer “Nabelschnur” mit dem Roboter verbunden ist. Ausserdem benötigt es eine moderne Aufbereitungsanlage und gute Steuerbarkeit. Ideal wäre sicherlich ein Schiff mit Podantrieb und GPS gestützte Navigationstechnik. Um eine bessere Wirtschaftlichkeit zu erreichen, müßte man sparsame Motoren verwenden, Abwärmenutzung, Wulstbug, niedriges Gewicht, etc.
Schaut man sich die Positionen der Mienen auf der Weltkarte an, dann wird schnell klar das sich die Verbreitung nicht nur auf den südlichen Teil von Afrika beschränkt. Es gibt viele Lagerstätten an Land in Kanada, Russland, Australien, Südamerika, Thailand, China, usw. Wo es Diamanten an Land gibt, da lohnt sich auch die Suche im Meer mit einem Diamantschiff.
Natürlich kann man alte Ölbohrschiffe kaufen und in einer Werft umbauen lassen, aber alt bleibt eben auch alt. Moderne Schiffe haben weniger Ausfallzeiten in Form von Reparaturen, sind sparsamer beim Treibstoffverbrauch, insgesamt produktiver, sicherer, usw. Ein Diamantschiff Neubau kann sich in Deutschland, Europa oder Asien lohnen. Kaufen und umbauen kann man allerdings auch gebrauchte Ölbohrschiffe. Gerne sind wir bei der Suche nach einem passenden Hersteller / Werft für einen Neubau behilflich oder finden in Frage kommende Gebrauchte. Anfrage stellen.
Nach einer Nutzung als Ölbohrschiff und Diamantschiff bleibt in den meisten Fällen nur noch ein Abwracken übrig. Gerne versuchen wir aber für Sie das Schiff noch zu einem angemessenen Preis zu verkaufen. Ob Sie ein Schiff kaufen oder verkaufen möchten, die SK Schiffsvermittlung hilft Ihnen seriös weiter. Profitieren Sie von unserer Erfahrung, unzähligen Kontakten und professionellem Marketing.
Tipp: Neue und gebrauchte Versorgungsschiffe aus Deutschland oder dem Ausland können sie einfach über diese Homepage finden und kaufen. Hier geht es zu den unzähligen Angeboten. Gerne sind wir bei der Suche behilflich, nehmen Sie in dem Fall bitte Kontakt mit uns auf.
Bild: © ColiN00B https://pixabay.com/de/diamant-brillant-edelstein-juwel-1186139/
© https://commons.wikimedia.org/wiki/User:CARLOS_TEIXIDOR_CADENAS
https://de.wikipedia.org/wiki/Stena_DrillMAX#/media/File:Buque_perforador_petrol%C3%ADfero_Stena_Drillmax_atracado_en_el_Puerto_de_la_Luz_y_de_Las_Palmas,_en_Gran_Canaria,_Espa%C3%B1a.jpg
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0